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Zum Leben erweckt: Tod in der Soziologie > Kolloquium - Archiv > Jugend: zwischen Mythos und Realität




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Jugend: zwischen Mythos und Realität
24. - 26. November 2006, Genf


kolloquium


ReferentInnen


Drei Themenkreise, drei Referenten, die die Diskussion eröffnen werden:
» Franz Schultheis, Pierre Escofet und » Louis Chauvel sind unserer Einladung gefolgt.
Weitere Informationen über die Beiträge des Kolloquiums finden Sie unter der Rubrik » Konferenzen und Workshops.


Programm

Konferenzen, Workshops, Referate, eine Party, ein Film...
Hier finden Sie alle » Aktivitäten des Kolloquiums!

Essen, Unterkunft
und Party

Das Kolloquium ist auch eine Gelegenheit, Bekanntschaften zu schliessen und Ideen auszutauschen:
Nimm an den gemeinsamen » Essen und an der » Party am Samstagabend teil!


Sponsoren

Ohne finanzielle Unterstützung hätte das Kolloquium 2006 nie realisiert werden können. Unser tiefster Dank gilt all unsere » Sponsoren.


Jugend: gesellschaftliche und
 soziologische Herausforderung


Die Jugend steht heute im Zentrum aller Debatten. Die stark mediatisierten Fragen, die sich mit dem Thema beschäftigen, heben zahlreiche Polemiken hervor. Städtische Gewalt, Risikosexualität, Arbeitslosigkeit, soziale Ausgrenzung: Die Jugend beschäftigt die Gesellschaft pausenlos. Spezialisten aus allen Bereichen werden gebeten, ihre Meinung offen zu legen: Psychologen, Soziologen und Politologen hinterfragen die Problematik betreffend dieser Alterskategorie. Ist die Jugend eine Problemquelle für die Gesellschaft oder ist unsere Gesellschaft ein Problem für die heutige Jugend? Ausgehend von diesen Betrachtungen und in der Überzeugung, dass es nicht reicht, sich mit diesen dem breiten Publikum zugänglichen Feststellungen, die oft oberflächlich und stereotyp sind, zu begnügen, haben wir uns entschieden, die soziologische Reflexion über das Thema Jugend zu fördern. Ziel des Kolloquiums ist somit, diese schwierig abgrenzbare soziologische Kategorie, sowie die Charakteristiken und das Erlebte dieser Bevölkerung in der Schweiz klarer aufzuzeigen, indem sowohl die politische, wirtschaftliche und soziale Verschiedenheit als auch die Herausforderung bezüglich der Jugend erforscht wird. Die Jugend wird auf unterschiedliche Arten dargestellt. Sie ist gleichzeitig Problemquelle und Quelle von sozialen Veränderungen, sowohl eine schwierige als auch eine Schüsseletappe für die Entwicklung. Die Definition der Jugend hat sich im Laufe der Zeit und je nach Gesellschaft verändert. Als Forschungsobjekt der Sozialwissenschaften ist das Thema Jugend relativ neu. Zu welchem Zeitpunkt ist sie zu einer besonderen Etappe des Lebens geworden? Und welches sind die Kriterien, um dieser Kategorie anzugehören? Ein besonderes Stadium der biologischen Entwicklung, der Eintritt in die Berufswelt, die wirtschaftliche Unabhängigkeit oder sogar das Erreichen der Volljährigkeit? Diese willkürliche Grenze ist Streit- und Diskussionsobjekt zwischen Generationen. Welche Transitionsriten stellen diesen Übergang dar? Welches ist die Rolle und der Platz der Jugend in unserer heutigen, alternden Gesellschaft der Schweiz? Alle diese unscheinbaren Fragestellungen illustrieren deutlich, dass es an Konsens mangelt, was eine Kategorie betrifft, die auf den ersten Blick Sinn zu machen scheint. Ohne behaupten zu wollen, eine abschliessende und definitive Diskussion zu diesem Thema zu organisieren, hoffen wir, dass am Ende dieses Treffens ein besseres Verständnis dafür geschaffen wird, was der Begriff der Jugend beinhaltet, hier und jetzt.



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17.05.07 00:05


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Für weitere » Informationen steht das Organisationskomitee gerne zur Verfügung.

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