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Zum Leben erweckt: Tod in der Soziologie > Ablauf




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Bemerkungen zum Ablauf

Vom 16. bis 18. November 2007 treffen sich die Schweizer Soziologiestudis zum alljährlichen Soziologie-Kolloquium; diesmal an der Uni Zürich zum Thema Sterben und Tod in der Soziologie! Wir haben uns eingelesen, Fragestellungen ausgearbeitet, 3 Themenblöcke gebildet und spannende Referentinnen und Referenten eingeladen. Ihr seid Soziologiestudis aus der Romandie oder der Deutschschweiz? Interessierte aus Nachbarfächern oder dem nahen Ausland? Ihr habt euch schon intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt oder noch nie davon gehört? Auf jeden Fall seid ihr alle herzlich willkommen am Soziologie-Kolloquium 2007!

Doch jetzt schön der Reihe nach...

 was passiert überhaupt am Kolloquium?

was erwartet euch während der 3 Tage?

Freitag

Am Freitagnachmittag trudelt ihr ab 14 Uhr im » SOC Gebäude der Uni Zürich Zentrum ein. Dort erwartet euch ein charmanter Empfang an unserem Infotisch, wo ihr alles Nötige zum » Programm , euren » Workshops, den Nachtessen sowie den Schlafmöglichkeiten erfahrt. Wenn ihr euch vorgängig noch nicht » online angemeldet habt, ist das auch der Ort dies nachzuholen. Nach der Entrichtung des bescheidenen Kolloquiumsbeitrags von 15 Fr. (inklusive 2 Nachtessen und Partyeintritt) verstaut ihr euer Gepäck und stärkt euch am kleinen Buffet fürs Kolloquium.
Dieses wird um 15 Uhr von Prof. Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz und dem OK eröffnet. Nach einem » einführenden Referat im Plenum von Prof. Dr. Klaus Feldmann befassen wir uns in farbenfroher Umgebung » (SOE) in 4 verschiedenen » Workshops mit der Repräsentation und diskursiven Konstitution des Todes. Hier gilt es nachzuvollziehen, wie bestimmte Bilder und Definitionen des Todes in spezifischen gesellschaftlichen (Macht-)Verhältnissen zustande kommen. Die Workshops finden in Kleingruppen statt, sodass ihr nach einem Input der Dozierenden herzhaft mitdiskutieren könnt, wenn ihr denn mögt. Den intellektuellen Teil des Freitags beschliesst ihr mit einem bebilderten » Plenumsreferat von Prof. Dr. Elisabeth Bronfen. Danach nehmt ihr dann gemeinsam die vielen Treppen der Uni in Angriff (oder ihr findet den Fahrstuhl), um ab 19:30 Uhr hoch über der Stadt im » Uniturm zu speisen. Je nach Belieben werdet ihr anschliessend zu eurem Nachtquartier ge- oder ins Abendprogramm entführt.

Samstag

Am Samstagmorgen habt ihr ab 9 Uhr die Möglichkeit einzuchecken, sofern ihr erst dann angereist seid. Auch für die anderen lohnt es sich aufzustehen, der Tag beginnt mit Kaffee und Gipfeli im SOC! Um 9:35 Uhr werdet ihr von » Prof. Dr. Marc Antoine Berthod sanft in den gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod in Ritualen und Institutionen eingeführt.
Nach einer kurzen Verschnaufspause und dem zweiten Kaffee folgen die » Workshops im SOE. Dabei stehen die Praktiken für den Umgang der Menschen mit ihrem eigenen Sterben und dem Tod von Bezugspersonen im Zentrum, wobei kulturelle wie historische Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Damit ihr auch mitkriegt, was in den anderen Workshops läuft, werden vor dem Mittag kurze Zusammenfassungen der Workshops im Plenum besprochen. Danach seid ihr frei in der Gestaltung eurer Mittagspause und könnt vom kulinarischen Angebot der (zugegebenermassen kleinen) Weltstadt Gebrauch machen.
Um 14 Uhr geht es schliesslich weiter mit dem dritten und letzten Block, in dem der Tod in Zahlen gemessen wird. In den » Workshops werden euch statistische Fakten präsentiert, die ihr aufgrund eures erarbeiteten Wissens bestätigen, anzweifeln oder einfach konsumieren dürft. Der Fokus in den Workshops liegt auf den Beziehungen zwischen Mortalität und sozialer Ungleichheit. Denn inwiefern haben beispielsweise Herkunft, Geschlecht und soziale Schicht Einfluss auf die Lebenserwartung? Inhaltlich wird das Kolloquium ab 16:30 Uhr mit einer spannenden Podiumsdiskussion beendet.
Dann ist aber noch lange nicht fertig! Denn auch der gesellschaftliche Teil soll nicht zu kurz kommen. Um 19:30 bekocht uns nämlich » Jimmy in seiner Pizzeria.
Zugepflastert mit neuen Ideen für eure Bachelor-, Master- oder Lizarbeiten und einem wohlig-satten Gefühl im Bauch, verlasst ihr Jimmy und zieht ab 21:00 Uhr ins nahe Abbsolut. Dort seid ihr eingeladen bei einem günstigen Drink über Gott und die Welt (und warum nicht auch über Sterben und Tod) zu sinnieren, beflügelt von den Scheiben unserer DJs die Müdigkeit abzuschütteln und während dem Konzert von Dlime Lizeps das Tanzbein zu schwingen.

Sonntag

Egal, was ihr in der Zwischenzeit getan habt… …am Sonntagmorgen steht ab 10 Uhr der Brunch im » Uniturm bereit. Ein letztes Mal bietet sich die Gelegenheit sich mit Kommilitoninnen auszutauschen, bevor ihr frisch gestärkt und in froher Erwartung des nächsten Jahres die Heimreise antretet.


Am Kolloquium erfahrt ihr also nicht nur viel Neues zum Tod in der Soziologie, nein, es können ausserdem viele Kontakte mit anderen Studis geknüpft werden! Denn genauso wie es darum geht die soziologische Reflexion zu einem bestimmten Thema anzuregen, den Kontakt zwischen (jungen) Forschenden und Studierenden zu fördern und die interdisziplinäre Betrachtung zu schärfen, hat das Kolloquium ebenfalls das Ziel eine Plattform für den interuniversitären Austausch zu bieten.

Mit besten Grüssen und bis bald,das OK


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14.10.07 20:57


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